In den ersten Staffeln war Kenny stark ausgeprägt und war prägnant für South Park -
ich vermute, man hat entweder über die neuen Ausdrücke, die man durch die Serie beigebracht bekommen hatte, oder eben über Kennys Tode geredet. Ansonsten war die Serie erstmal nur eine Modeerscheinung.
Mit der Zeit hat sich das Ganze dann auch ausgebaut und etabliert, sodass ich fast jeden Charakter, jedes Stilmittel, ach, sagen wir einfach, die ganze Serie geliebt und zu schätzen gelernt habe.
Wie oben schon geschrieben, in den ersten Staffeln hat mich Kenny ziemlich faszinierend; Butters kam ab und an vor, war für mich aber immer eine etwas merkwürdige und nervige Nebenfigur.
Nach Kennys Tod wurde Butters gut eingesetzt. Aber auch hier blieb er für mich einfach nur nervig.
Wenn man nach der Frage geht, ob Butters in der Zeit von Kennys Tod ein guter Ersatz gewesen ist, kann ich nur sagen - zu Anfang ja, zum Ende nein.
In den letzten Staffeln jedoch hat sich Butters so herausgezeichnet, im wahrsten Sinne des Wortes, dass er einer meiner Lieblingscharakter wurde. Hier haben Trey und Matt wirklich ein klasse Timing und eine gute Hand für Charakterentwicklung bewiesen, dass man einfach nicht anders kann, als zu sagen -
ja, Butters ist seit seiner richtigen Entwicklung immer ein Schmaus für die Augen, Ohren und Lachmuskeln.
Ich würde also Nummer Drei anklicken, werde es aber nicht tun, da bisweilen eigentlich nur eine Minderheit wirklich auf die Frage geantwortet hat, sondern eher darauf hinaus, ob Butters in der gesamten Serienzeit ein besserer Kenny geworden ist.
Meine Meinung kennt man jetzt.
Und kurz nebenbei -
hier vergleicht man tatsächlich Äpfel mit Birnen.
MFG : i've got some apples