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South Park: Phone Destroyer
Überblick Abenteuer Science-Fiction Mystisch Fantasy Neutral Zaubersprüche Review



Fakten


South Park: Phone Destroyer

Titel:

South Park: Phone Destroyer

Genre:

Kartenspiel mit Rollenspiel- und Strategieelementen

Plattformen:

Android, iOS

Publisher:

Ubisoft

Developer:

RedLynx

Veröffentlicht:

09.11.2017

Sprache:

Englisch (Text und Sprachausgabe), Deutsch u.a. (nur Text)

Spieler:

1

Altersfreigabe:

ab 16

Off. Homepage:

ubisoft.com/en-us/game/south-park-phone-destroyer/

Videos:

E3 Reveal Trailer 2017

Preis (Launch):

kostenlos (Ingame-Käufe möglich)




Entstehung



Am 12. Juni 2017 wurde auf der Videospielemesse E3 überraschend ein South Park Mobile Game angekündigt: "South Park: Phone Destroyer"! Zu diesem Zeitpunkt befand sich außerdem South Park: The Fractured But Whole in der Entwicklung, und so konnten wir annehmen, dass das Handyspiel ein Teil des Vertrages mit Ubisoft war. Obwohl die meisten Fans positiv auf den Trailer reagierten, kamen auch direkt skeptische Gedanken auf. Ein Free-to-Play Game mit Mircotransactions? War das nicht genau das Geschäftsmodell gewesen, dem South Park in Freemium isn't free eine komplette Folge gewidmet hatte, um es anzuprangern? Außerdem waren die bisherigen Handyspiele ziemlich bescheiden asugefallen, aber zu ihrer Verteidigung muss man sagen, dass sie schon Jahre alt waren.

Bereits kurz nach der Ankündigung konnte man South Park: Phone Destroyer in einigen ausgewählten Ländern spielen. Dieser Soft Launch sollte den Entwicklern die Gelegenheit geben, bis zum weltweiten Release an den Feinheiten zu feilen. Immerhin spielt der Multiplayermodus eine große Rolle (dazu weiter unten mehr), und den testet man am besten mit echten Spielern. Es sollte bis November dauern, bis der Rest der Welt - inklusive Deutschland - das Spiel im iOS und Andoid Store herunterladen konnte.


WARNHINWEIS



THIS GAME CONTAINS BOTH IN-APP
PURCHASES AND THE OPTION TO
WATCH ADS FOR REWARDS. TO
DISABLE THE ABILITY TO MAKE IN-APP
PURCHASES ADJUST YOUR DEVICE
SETTINGS. IN-APP PURCHASES COST
REAL MONEY AND ARE CHARGED TO
YOUR ACCOUNT AND FOR THOSE
REASONS THIS GAME SHOULD NOT BE
PLAYED BY ANYONE.

DIESES SPIEL BEINHALTET
IN-APP-KÄUFE WIE AUCH DIE
MÖGLICHKEIT, WERBECLIPS ALS
BELOHNUNG ZU SCHAUEN. SIE
KÖNNEN IN-APP-KÄUFE IN DEN
GERÄTEEINSTELLUNGEN
ABSCHALTEN. IN-APP-KÄUFE KOSTEN
REALES GELD UND WERDEN IHR
KONTO BELASTEN, UND AUS DIESEN GRÜNDEN
SOLLTE DIESES SPIEL VON NIEMANDEM
GESPIELT WERDEN.


Kurzbeschreibung



Wieder ist man das "neue Kind" aus den beiden letzten South Park Spielen. Man wird von den South Park Kids zu Rollenspielen überredet, bei denen es vier unterschiedliche Themengebiete gibt: Adventure, Sci-Fi, Mystical, Fantasy. Wie bei dem erfolgreichen Mobile Game "Clash Royale", das 2016 die Charts eroberte, baut man sich bei "South Park: Phone Destroyer" ein Deck aus Karten auf. Jede Karte symbolisiert eine Einheit, die man in den Kampf schicken kann. Sie lassen sich auflevelen und damit verbessern. Im eigentlichen Spiel schickt man seine Einheiten durch das Ausspielen der Handkarten von der linken Seite aus auf das Spielfeld, während der Gegner (oder Computer-Gegner) das gleiche von der rechten Seite aus macht. Ziel ist es, im richtigen Moment die richtigen Kämpfer auf dem Feld zu haben, um einen strategischen Vorteil zu erlangen, die gegnerischen Reihen zu durchbrechen und letztendlich die Lebenspunkte der Gegner auf 0 zu bringen. Dabei gibt es natürlich Einschränkungen. Jede Karte kostet beim Spielen eine bestimmte Anzahl an Energieeinheiten (im Folgenden als "Mana" bezeichnet), und das Wiederaufladen der Energieleiste dauert ein paar Sekunden. Nachdem sie im Spiel sind, kämpfen die Einheiten selbstständig, bei einigen lassen sich aber vom Spieler manuell Spezialfähigkeiten aktivieren. Auch das eigene New Kid hat eine Attacke, mit der es sich verteidigt. Ist ein Match gewonnen, winken Belohnungen in Form von Karten, Geld und Materialien, mit denen die Karten aufgewertet werden können. Ist die Grenze für Upgrades erreicht, müssen weitere Kopien gesammelt werden, um die Karte auf den nächsten Level zu bringen, was nicht nur weitere Upgrades freischaltet, sondern ihren Werten auch einen ordentlichen Boost verpasst. Gleichzeitig gibt es für jedes Upgrade Erfahrungspunkte, welche auch das eigene New Kid im Level steigen lassen. Auf diese Weise verstärkt man nach und nach seine "Armee" und kämpft sich damit von Level zu Level und im PvP weitere Ränge nach oben.


Enzyklopädie der Karten


Karte 1 Karte 2 Karte 3 Karte 4

In Phone Destroyer gibt es eine Vielzahl von Karten, aus denen ihr ein Deck à 12 Karten zusammenstellen könnt, um damit die PvE-Kampagne oder PvP-Kämpfe zu bestreiten. Im Folgenden soll es darum gehen, welche Art von Karten es generell gibt und was ihre wesentlichen Merkmale sind.
  • Kämpfer: Die Allrounder, aus denen euer Deck primär bestehen sollte. Gesundheit, Angriffsschaden und Bewegungsgeschwindigkeit sind jeweils im Mittelbereich angesiedelt. Sie werden eure Hauptwerkzeuge im Kampf sein.
  • Tank: Eine langsame Klasse mit nur geringem Angriffsschaden, aber hoher Gesundheit. Seine Hauptaufgabe ist es, gegnerische Angriffe auf sich zu lenken und die eigenen Figuren so zu schützen.
  • Fernkämpfer: Greift wie der Name schon sagt aus der Ferne an, ist im Nahkampf allerdings verwundbar. Sie sind daher Supporter, welche sich ideal in der zweiten Reihe machen, während Angreifer an der Front von Tanks und Kämpfern aufgehalten werden.
  • Attentäter: Die schnellste Klasse mit dem höchsten Angriffsschaden, aber stirbt auch schnell. Sie werden benutzt, um abgelenkte Gegner von der Seite auszuschalten und sind dabei besonders effektiv gegen Fernkämpfer und Tanks.
  • Zaubersprüche: Im Unterschied zu Figuren können sie auf dem gesamten Schlachtfeld gewirkt werden (außer Gedankenkontrolle) und haben dabei meistens eine unterstützende Funktion, wobei die Bandbreite von direktem Schaden über Gift bis hin zur Heilung eigener Figuren alles mögliche umfassen kann.
  • Totems: Sie können in der eigenen Spielfeldhälfte platziert werden und verschaffen dem Spieler unterstützende Vorteile. Allerdings verlieren sie laufend Gesundheit und zerfallen daher auch ohne gegnerische Angriffe nach einer gewissen Zeit von selbst.

Es gibt vier Seltenheitsgrade: Gewöhnlich (Common), Selten (Rare), Episch (Epic) und Legendär (Legendary). Grundsätzlich gilt: Je seltener die Karte ist, desto höher sind ihre Startwerte, desto mehr Upgrade-Objekte benötigt sie und desto weniger Kopien sind zum Aufleveln nötig.
  • Gewöhnlich: Diese Karten werden die Hauptkomponente eures Decks ausmachen. Sie sind am leichtesten zu erhalten und daher gut aufzuleveln, außerdem benötigen ihre Upgrades die wenigsten Upgrade-Objekte, womit sie im Laufe der Zeit ihre schwächeren Startwerte wieder wettmachen.
  • Selten: "Rare - like how often Kenny showers!" - Seltene Karten trumpfen von Haus aus mit etwas besseren Werten sowie spezielleren Fähigkeiten auf, und die Schwierigkeit, sie zu upgraden und Kopien zum Aufleveln zu erhalten, bewegt sich noch im moderaten Rahmen. Sie sollten in keinem Deck fehlen, da sie eure Truppe deutlich verstärken können.
  • Episch: "Epic like the time I kicked Kyle's ass!" - Schwer aufzuleveln, allerdings sind sie mit ihren Werten und ihren Fähigkeiten vielen gewöhnlichen und seltenen Karten auf niedrigeren Levels überlegen. Ein, zwei Epics im Deck können mitunter schon den Unterschied zwischen Sieg und Niederlage ausmachen.
  • Legendär: "Legendary cards are so overpowered, I swear!" - Die prestigeträchtigsten Karten im ganzen Spiel. Extrem schwer zu finden und aufzuleveln, aber dafür von Haus aus sehr stark und mit Fähigkeiten, die eurer Schlacht den entscheidenden Kick geben können. Diese Karten eignen sich sowohl als deftiges Ass im Ärmel als auch dafür, den Gegner einfach nur neidisch zu machen. ;)

Weiterhin unterscheiden sich die Spezialfähigkeiten der Figuren wie folgt:
  • Aufgeladen: Bekanntes Prinzip, diese Fähigkeit kann vom Spieler manuell eingesetzt werden, wenn sie aufgeladen ist, und hat danach einen Cooldown, währenddessen sie erneut aufgeladen werden muss.
  • Schlachtruf: Diese Fähigkeit wird eingesetzt, sobald die Karte gespielt wird.
  • Todeswunsch: Die Fähigkeit wird ausgelöst, wenn die Figur stirbt.
  • Aura: Dieser Buff oder Debuff wirkt kontinuierlich auf alle verbündeten bzw. gegnerischen Figuren im näheren Umfeld dieser Figur.
  • Kopfgeldjäger: Diese Figur greift nur den gegnerischen Anführer (Bossgegner im PvE, gegnerisches New Kid im PvP) an.
  • Fliegt: Fliegende Einheiten können nur von Fernkämpfern und Zaubersprüchen sowie einigen Spezialfähigkeiten getroffen werden.
  • Flächenschaden: Der Angriff dieser Figur trifft mehrere Gegner auf einmal. Sehr nützlich gegen Schwärme.

Zu guter Letzt sind die Karten in insgesamt fünf verschiedene Mottos eingeteilt:
  • Abenteuer: Ein offensiv ausgerichtetes Motto. Stans Karten sind die besten, wenn es darum geht, möglichst viel direkten Angriffsschaden auszuteilen, sei es durch Figuren oder Zaubersprüche.
  • Science-Fiction: Bei Kennys Mottokarten wird vor allem auf Schlachtfeldkontrolle mittels Buffs und Debuffs gesetzt. Mit Beschleunigung verschafft man eigenen Figuren einen Geschwindigkeitsboost, während Einfrieren und Gift Gegner aufhalten bzw. schwächen und man mittels Gedankenkontrolle sogar eine gegnerische Figur vorübergehend übernimmt.
  • Mystisch: Hier steht es nicht unbedingt an erster Stelle, möglichst viele Figuren auf das Feld zu bekommen, sie dafür aber möglichst lange am Leben zu halten. Kyles Karten glänzen mit den Fähigkeiten, eigene Figuren zu heilen sowie die Energieverteilung zu beeinflussen.
  • Fantasy: Das Motto mit den aus "Stick of Truth" wohlbekannten Kostümen. Cartmans Karten sind vor allem darauf ausgelegt, bereits eingesetzte Figuren zu unterstützen, wobei hier Schwächung des gegnerischen Angriffs sowie Schutzschilde die wichtigsten Fähigkeiten sind.
  • Neutral: Unter den neutralen Karten finden sich Charaktere, die in sonst keinem Motto auftauchen. Hier findet man vermehrt Flächenschaden und fliegende Charaktere sowie Schwärme, aber keine nennenswerte Spezialisierung auf eine ganz bestimmte Strategie. Der größte Vorteil dieser Karten besteht darin, dass sie in jedem Deck eingesetzt werden können. Im Gegenzug sind die benötigten Upgrade-Objekte mangels eigener mottospezifischer PvE-Kampagne schwerer zu bekommen, wodurch neutrale Karten schwieriger aufzuwerten sind.

Aus der Vielfalt dieser Karten wählt ihr zwölf aus, die ihr in euer Deck einbauen wollt. Bezüglich Kosten, Klassen oder Seltenheiten sind euch keine Grenzen gesetzt, allerdings könnt ihr in jedem Deck nur zwei Mottos miteinander kombinieren, mit Ausnahme der neutralen Karten, die in jedem Deck einsetzbar sind. Auch zweimal derselbe Charakter aus verschiedenen Mottos ist erlaubt, diese beiden Karten könnt ihr dann allerdings nie gleichzeitig ausspielen, ihr könnt also keine zwei Kennys oder zwei Stans auf einmal in den Kampf schicken. Bis zu vier verschiedene Decks für unterschiedliche Mottos bzw. Spielstile könnt ihr erstellen, aktiv ist davon aber immer nur eins. Im Deckmenü (euer Haus) könnt ihr auch eure Karten upgraden, sofern ihr die nötigen Münzen und Materialien zur Verfügung habt.


Eine komplette Auflistung aller Karten, jeweils mit Detailbeschreibung und meiner persönlichen Beurteilung, findet ihr oben in dieser Rubrik nach Mottos getrennt, wobei die Zaubersprüche separat aufgelistet sind.


Währungen und Shops




Was wäre das Leben ohne ein bisschen Shoppping? Schließlich bekommt man allein durch das, was man tut, nicht automatisch auch das, was man will. Und Geld, ob echt oder Ingame, mag ja regelmäßig knapp sein, aber wenn es gar nicht ausgegeben wird, ist es auch irgendwie wertlos. Von diesen Ingame-Währungen hat das Spiel gleich drei zu bieten: Cartman-Münzen, mit denen vorrangig Kartenupgrades bezahlt werden; PvP-Tickets, die nur im PvP zu erspielen sind; und die Premiumwährung, die passenderweise "Kohle" ("Cash") heißt, viele verschiedene Funktionen hat, für Echtgeld zu kaufen ist und damit zum Monetarisierungskonzept gehört.

Ebenfalls drei Shops sind es, die Phone Destroyer jedem New Kid zu bieten hat. Zuallererst wäre da der Shop in Cartmans Haus. Hier könnt ihr für eure erspielten Münzen gewöhnliche und seltene Karten sowie bronzene und silberne Upgrade-Objekte kaufen, um eure Vorräte aufzufrischen. Die Angebote sind bei jedem Spieler unterschiedlich und wechseln alle 24 Stunden. Zusätzlich gibt es immer ein „Angebot des Tages“, welches statt mit Münzen mit Cash bezahlt wird. Das sind meistens größere Mengen ganz bestimmter Upgrade-Objekte oder Karten, manchmal auch Kostüme, selten können sogar legendäre Karten hier als Angebot auftauchen, die sich das Spiel allerdings auch fürstlich bezahlen lässt. Außerdem könnt ihr hier alle vier Stunden ein kleines Gratispäckchen mit einer geringen Anzahl an Münzen, Upgrade-Objekten und Karten erhalten. Holt ihr es nicht sofort, wird es aufbewahrt, es können allerdings nie mehr als zwei Päckchen gestapelt werden.

Zusätzlich findet ihr im PvP-Menü in Butters' Haus einen weiteren Shop, geführt von Don King Butters. Hier bezahlt ihr nicht mit Münzen, sondern mit euren PvP-Tickets. Die Angebote hier sind kostbarer als in Cartmans Shop, zu ihnen gehören seltene und epische Karten, silberne und goldene Upgrade-Objekte, und außerdem Kostüme. Darüber hinaus könnt ihr eure PvP-Tickets nach Bedarf auch gegen Münzen eintauschen. Wie bei Cartmans Shop werden auch hier die Angebote alle 24 Stunden erneuert und sind bei jedem Spieler unterschiedlich. Das bereits erwähnte „Angebot des Tages“ ist allerdings in beiden Shops gleich.

Der dritte Shop ist kein weiterer Ort in South Park, sondern der Premiumshop. Hier gibt es die Premiumwährung „Cash“ für echtes Geld (!) in vier verschieden großen Paketen zu kaufen, außerdem können hier für Cash vier verschiedene Premium-Kartenpakete sowie zusätzliche Münzen erworben werden.


Kampagne



Zum Einstieg, um euch die Spielmechaniken näherzubringen und die Mottos nach und nach einzuführen, hat das Spiel eine Einzelspielerkampagne zu bieten, die nebenbei eine hübsche kleine Geschichte erzählt, wie ihr als neues Kind zum besten Phone Destroyer South Parks aufsteigt.


Zu jedem Motto (Abenteuer, Sci-Fi, Mystisch, Fantasy in der Reihenfolge) gibt es mehrere „Episoden“ mit jeweils fünf Leveln, durch die ihr euch kämpfen müsst, 60 Level sind es insgesamt. In jedem Level setzt ihr eure Karten ein, um euch mittels Figuren und Zaubersprüchen vorbei an Gegnerhorden und anderen Hindernissen zum Levelboss durchzuschlagen, welcher immer eine Charakterkarte aus dem jeweiligen Motto ist. An dieser Stelle ein Hinweis, was den Aufbau eures Decks angeht: Ihr könnt im PvE keinen Charakter spielen, solange er als Gegner auf dem Schlachtfeld ist (unabhängig vom Motto), und solltet ihr den Charakter, der der aktuelle Levelboss ist, im Deck haben, so steht er euch im jeweiligen Level nicht zur Verfügung. Ihr könnt also z.B. niemals Cartman gegen Cartman in den Kampf schicken.


Gewinnt ihr, schreitet ihr zum nächsten Level voran und dürft außerdem aus zehn Spinden drei auswählen, um daraus Beute in Form von Münzen, Upgrade-Objekten oder Karten zu kassieren, wobei es neben „gewöhnlicher“ auch in drei Spinden die „beste Beute“ (links angezeigt) gibt, die es nach Möglichkeiten zu holen gilt. Wollt ihr mehr Spinde öffnen, um weitere Chancen auf die „beste Beute“ zu haben, könnt ihr das mit Cash freischalten, wobei jeder Spind teurer wird (2, 5, 10, 15, 25, 40 und schließlich 60 Cash).


Ihr könnt außerdem jedes Level nach Belieben wiederholen. Insgesamt fünfzehnmal ist es möglich, dafür Beute aus Spinden zu kassieren. Mit jeder erfolgreich abgeschlossenen Wiederholung wird das Level ein Stück schwerer. Habt ihr innerhalb einer Episode eine bestimmte Anzahl an Wiederholungen absolviert, erhält die Episode ein „Upgrade“ und die Beute für all ihre Level wird verbessert (mehr Upgrade-Objekte, seltenere Karten). Habt ihr alle 15 Wiederholungen des Levels abgeschlossen, könnt ihr es weiterhin spielen, Belohnungen erhaltet ihr dann jedoch dafür keine mehr.

Hin und wieder gelangt ihr an eine sogenannte „chinesische Mauer“, an der euch Meister Don King Butters herausfordert. Um hier in der Kampagne fortzufahren, müsst ihr eine gewisse Anzahl an PvP-Kämpfen gewinnen. Wie ihr das macht, erfahrt ihr in der nächsten Sektion. Am Ende jeder Episode (Episode 1 ausgenommen) wartet dann der Hauptboss („Herausforderer“) des jeweiligen Mottos auf euch. Dieser spawnt kontinuierlich neue Figuren und ihr müsst versuchen, sie mit euren Figuren abzuwehren und gleichzeitig diese zum Boss durchdringen zu lassen, um ihn anzugreifen.

Auf diese Weise kämpft ihr euch von den Landen des Indianerhäuptlings Stan der vielen Monde über die Kommandozentrale von Cyborg Kenny durch die Heiligtümer des Meister-Ninjuden Kyle bis hin zum Schloss Kupa Keep des Großmagus Cartman. Schlagt sie alle, dann seid ihr ein wahrer Phone Destroyer!


Player vs. Player



Trotz der durchaus üppigen 60 PvE-Level macht der „Player vs Player“-Modus den wesentlich größeren Teil des Spiels aus. Nicht nur sind wie bereits erwähnt an gewissen Stellen in der Kampagne PvP-Siege erforderlich, um weiterzukommen, sondern hier schaltet ihr auch neue Karten frei. Darüber hinaus ist der PvP-Modus die „einfachste“ Möglichkeit, Kartenpacks zu bekommen und damit weitere Karten sowie ein paar Upgrade-Objekte zu erwerben.

Die Regeln sind denkbar einfach: Ihr tretet mit eurem Deck gegen andere Spieler an, habt dabei eine dreigeteilte Gesundheitsleiste und müsst versuchen, bis zum Ende des Matches mehr „Phones“ bei eurem Gegner zu zerstören (Gesundheitssegmente zu leeren) als euer Gegner bei euch schafft. Hierfür schickt ihr eure Figuren aufs Schlachtfeld und lasst sie gegen die des Gegners antreten, um sie nach und nach zum gegnerischen New Kid durchdringen zu lassen; während ihr gleichzeitig die gegnerischen Figuren daran hindern müsst, euer New Kid zu erreichen. Das Match endet, wenn ein Spieler alle Segmente verliert, oder nach drei Minuten, wenn bis dahin einer der beiden Kontrahenten in Führung liegt. Herrscht nach drei Minuten Gleichstand, geht es in den „Sudden Death“, dann endet das Spiel mit den nächsten zerstörten Phone. Gibt es auch eine Minute später immer noch keinen Sieger, endet das Spiel unentschieden.


Wie schon im PvE dürft ihr nach jedem gewonnenen Match versuchen, aus zehn Spinden die bestmögliche Beute in Form von Karten (selten sogar Kostümen), Upgrade-Objekten und – statt Münzen – PvP-Tickets zu finden. Habt ihr zudem fünf Phones zerstört, erhaltet ihr ein PvP-Pack, welches ein paar Münzen, PvP-Tickets, Upgrade-Objekte und Karten enthält. Wie üppig die Ausbeute ausfällt, hängt von eurem Rang ab (siehe unten). Danach hat das PvP-Pack einen Cooldown von vier Stunden, den ihr gegen Zahlung von Cash allerdings auch jederzeit abkürzen dürft. Auch die Anzahl an PvP-Spinden, die ihr in 24 Stunden öffnen dürft, ist begrenzt, um exzessives Grinding zu unterbinden. Hier kann ich allerdings keine Auskunft geben, wo genau diese Grenze liegt.


Und weil allein spielen nur halb so viel Spaß macht, habt ihr die Möglichkeit, mit anderen Spielern Teams zu bilden. Wahlweise könnt ihr entweder ein eigenes Team erstellen und dann Freunde und andere Spieler einladen oder ihr sucht euch ein bereits bestehendes Team, das zu euch passt. Der Hauptvorteil der Teams besteht in der Funktion, Karten zu spenden: Einmal in acht Stunden dürft ihr für eine beliebige Karte, die ihr bereits besitzt, eine Anfrage stellen, und selber könnt ihr jederzeit anderen Spielern die Karten, die ihr selbst nicht so dringend braucht, spenden, wofür es auch einen kleinen Betrag Münzen, Erfahrungspunkte sowie „Spendenpunkte“ in der Team-Rangliste gibt. Eine Anfrage kann dabei zwölf Kopien einer gewöhnlichen oder drei einer seltenen Karte umfassen. Selber spenden dürft ihr maximal drei Kopien einer gewöhnlichen Karte oder eine Kopie einer seltenen Karte an denselben Spieler auf einmal. Darüber hinaus habt ihr die Möglichkeit, gegen eigene Teamkameraden zu spielen. In diesen Matches sind die Spieler immer auf Level 11 und die Kartenlevel fest (Commons auf Level 4, Rares auf 3, Epics auf 2, Legendarys auf 1), und sie haben keinen Einfluss auf euren Rang. Das ist vor allem super, um neue Karten oder Decks auszuprobieren.


Hin und wieder finden besondere PvP-Events statt, meistens mit einem bestimmten Thema, wo ihr besondere Aktionspacks freischalten könnt. Dabei erhaltet ihr entweder Punkte, indem ihr Matches gewinnt, während ihr bestimmte Aktionskarten im Deck habt, oder ihr müsst spezielle Items aus PvP-Spinden und PvP-Packs sammeln. Hier zeigt sich ein weiterer Vorteil der Teams: Bei jedem Event gibt es einen Solo-Part mit Packs, die nur ihr mit eurer persönlichen Punktzahl erwerben könnt, sowie einen Team-Part, wo die Punkte aller Teammitglieder zusammengelegt werden, um Packs freizuschalten, die dann von jedem Teammitglied eingesammelt werden können. Bei diesen Events gibt es meist eine potentiell sehr üppige Ausbeute an Münzen oder PvP-Tickets, Upgrade-Objekten und Karten, oft gibt es zudem ein neues Kostüm. Auch brandneue Karten werden mittels dieser Events ins Spiel eingeführt.


Ränge


Jeder Spieler beginnt, wenn er das Spiel neu anfängt, bei Rang 1. Es gibt insgesamt 50 Ränge, die ihr nach und nach aufsteigen könnt, indem ihr PvP-Partien gewinnt. Auf jeder Rangstufe gibt es eine gewisse Anzahl an Sternen, die für einen Rangaufstieg erforderlich sind. Für jeden Sieg erhaltet ihr einen Stern, für eine Niederlage verliert ihr einen, bei einem Unentschieden passiert nichts. Habt ihr alle Sterne eines Ranges aufgefüllt, steigt ihr einen Rang auf, sind alle Sterne leer, steigt ihr bei der nächsten Niederlage einen Rang ab. Darüber hinaus bekommt ihr, falls ihr zweimal hintereinander gewinnt, für jeden weiteren Sieg in Folge einen Bonusstern, bis ihr unentschieden spielt oder verliert. Diesen Bonus gibt es bis Rang 45. Ränge überspringen ist nicht möglich.

Weiterhin gibt es die sogenannten „Safe Ranks“: Wenn ihr einen solchen erreicht, könnt ihr nicht mehr darunter fallen, ganz egal wie viele Matches ihr auch verliert. Ihr erkennt sie daran, dass sich die Farbe eures Rangschildes ändert. Derzeit wären das die Ränge 10, 20, 35 und der legendäre Rang (L). Ihr könnt außerdem unter Rang 10 keine Ränge absteigen, sondern nur Sterne verlieren. Seid auch unbesorgt, wenn ihr mal länger nicht spielen könnt: Ihr verliert weder Sterne noch Ränge, wenn ihr inaktiv seid, und zurückgesetzt werden die Ränge auch nicht. Davon ausgenommen ist nur die Weltrangliste (siehe „Legendärer Rang“).


Für jeden neuen Rang, den ihr das erste Mal erreicht, gibt es eine zusätzliche Belohnung, welche aus Münzen, PvP-Tickets, Cash, Karten oder Kostümen bestehen kann. Welche Belohnungen ihr schon eingesammelt habt und welche euch noch erwarten, könnt ihr sehen, wenn ihr den Rangschild im PvP-Menü antippt. Mit jedem fünften Rang wird zudem eine neue „Arena“ freigeschaltet, in der ihr eure PvP-Kämpfe fortan bestreitet. Damit verbunden ist die Freischaltung neuer Karten, die ihr fortan finden könnt, sowie eine Verbesserung der Beute in PvP-Spinden und PvP-Packs.

Legendärer Rang



Habt ihr auch auf Rang 50 alle Sterne aufgefüllt, so erreicht ihr den legendären Rang und erhaltet den goldenen Rangschild. Herzlichen Glückwunsch! Ab hier spielt ihr in der Weltrangliste („legendary arena“) mit. Dabei erhaltet ihr für Siege keine Sterne mehr, sondern Punkte nach einem Elo-System, welche festlegen, auf welchem Platz ihr euch befindet. Logischerweise verliert ihr bei Niederlagen auch Elos. Euer genauer Platz wird euch im Rangschild angezeigt, er kann sich nun auch ändern, wenn ihr nicht spielt.

Anders als bei den einfachen PvP-Rängen wird die Weltrangliste von Zeit zu Zeit zurückgesetzt. Immer wenn dies geschieht, fallt ihr abhängig von eurem Rang zum Zeitpunkt des Resets in eine von sieben Gewinnklassen. Eurer Klasse entsprechend erhaltet ihr dann ein besonderes Kartenpaket, welches eine bestimmte Anzahl an Upgrade-Objekten und Karten, darunter garantierten Rares und Epics, in den beiden höchsten Klassen sogar eine garantierte Legendary enthält. Dazu erhaltet ihr zusätzliche Belohnungen in Form von Münzen, Cash und vielleicht sogar Kostümen, welche im Unterschied zu den Packs stapelbar sind. Seid ihr z.B. in der Gewinnklasse 3, erhaltet ihr nur das Pack aus der Klasse 3, aber alle zusätzlichen Belohnungen aus den Klassen 3-7. Danach geht eine neue Saison los, euer Punktestand wird auf einen bestimmten Wert zurückgesetzt, und ihr könnt aufs neue versuchen, euch möglichst nah an die Spitze zu kämpfen, um beim nächsten Mal noch mehr abzuräumen. Spieler, welche sich zum Zeitpunkt des Resets zu weit unten in der Weltrangliste befinden (unteres Drittel bis untere Hälfte, je nach Saison), werden allerdings auf Rang 50 zurückgesetzt und müssen sich dann erst mal erneut in die Legendary-Arena kämpfen.


Tippt ihr euren Rangschild im PvP-Menü an, seht ihr nun statt der Rangbelohnungen die Weltrangliste (mit der Möglichkeit, euch eure eigene Position sowie eine nationale Rangliste anzeigen zu lassen) sowie die Dauer der aktuellen Saison, die Einteilung der Gewinnklassen sowie deren Belohnungen.

Herausforderungen


In diesem separaten Spielmodus, der immer Mitte der Woche aktiviert wird, gelten ähnliche Regeln wie in Kämpfen gegen Teamkameraden: Alle Spieler sind auf Level 11 und alle Karten haben abhängig von ihrer Seltenheit einen festen Kartenlevel. Im Unterschied zu Friendly Fights müsst ihr diesen jedoch erst durch Aufleveln der jeweiligen Karte erreichen. Dazu gibt es in diesem Modus jede Woche eine andere spezielle Bedingung, welche die Spielregeln grundlegend modifiziert (Veränderung von Gesundheits- und Angriffswerten bestimmter Einheiten, geringere oder höhere Energiekosten, Fokus auf eine bestimmte Klasse etc.). Für jedes gewonnene Match gibt es eine Belohnung in Form von Münzen, Upgrade-Materialien oder Karten, abhängig von Ergebnis und einigen anderen Faktoren erhält man außerdem Punkte, mit welchen man während der Herausforderung in eine Rangliste gesetzt wird. Je nach Platzierung gibt es am Ende der Herausforderung zusätzliche Belohnungen. 12 Matches müssen gewonnen werden, um eine Herausforderung abzuschließen, nach drei Niederlagen ist man raus und kann sie wahlweise (selbstverständlich gegen Zahlung von Cash) von vorn beginnen. Für gewonnene Herausforderungsmatches gibt es keine Loot-Spinde zum Öffnen, allerdings werden zerstörte Phones für das PvP-Pack gezählt.

Tipps für alle, die den obigen Warnhinweis ignorieren.


  • Euer Deck sollte eine gesunde Mischung aus Kämpfern, Attentätern und Fernkämpfern enthalten. Ein Tank ist je nach Strategie empfehlenswert, und ein, zwei Zaubersprüche sind nicht selten das Salz in der Suppe. Die Totems eignen sich m.E. nur für bestimmte Strategien. Zudem empfiehlt sich ein Schwarm als Konter für Tanks und Deathwishes.
  • Überlegt euch genau, auf welche Strategien ihr setzen wollt, und kombiniert die Mottos entsprechend! Dabei solltet ihr keineswegs die Wirkung von neutralen Karten unterschätzen.
  • Habt ihr ein Deck für euch gefunden, ist es sinnvoll, sich beim Upgraden weitestgehend darauf zu fixieren. So könnt ihr die begrenzten Materialien effizienter einsetzen. Eine gewisse Gleichmäßigkeit sollte allerdings auch vorhanden sein, sich allein auf eine oder zwei Karten zu fokussieren bringt nichts. Ein paar stärkere Karten aus anderen Mottos hochzuleveln ist zudem empfehlenswert, um auch in speziellen Events, wo vielleicht genau diese Karten gefragt sind, punkten zu können.
  • Seltenere Karten sind nicht automatisch besser. Zwar sind Epics und Legendaries von Beginn an sehr stark, sie sind aber auch schwer aufzuwerten und beißen sich daher an hochgelevelten Commons und Rares ohne Unterstützung die Zähne aus. Gerade auf höheren PvP-Rängen sollte man daher mehrheitlich auf gut gelevelte Commons und Rares setzen und lediglich ein, zwei Epics oder Legendaries als Ass im Ärmel.
    Konzentriert euch beim Upgraden nach Möglichkeiten auf Epics und Legendaries sowie Rares und benutzt Commons nur als Lückenfüller. Eine Epic auf Level 3 macht jeder Common auf Level 5 den Garaus. Einziger Vorteil von Commons ist, dass sie leichter zu leveln sind.
  • Etwas ähnliches gilt für die Energiekosten der Karten: Kostspielige Einheiten sind zwar theoretisch stärker (wobei das oft weniger auf ihre Werte als auf ihre Fähigkeiten zurückgeht), aber oft geht Quantität vor Qualität, sprich: Die besten Werte und Fähigkeiten nützen oft nichts bei zahlenmäßiger Unterlegenheit, und da es Zeit kostet, Energie zu regenerieren, steht euer New Kid dann schnell mal schutzlos da. Achtet daher darauf, dass in eurem Deck die Balance aus Karten mit hohen und geringen Energiekosten stimmt. Ein guter Indikator ist der angezeigte Durchschnittskostenwert, der in der Regel bei 3 liegen sollte.
    Möglichst niedrige Energiekosten - das war einmal. Scheut euch nicht, kostspielige Tanks in euer Deck aufzunehmen, wenn ihr sie hochgelevelt habt. Geschickt gespielt machen kostspielige Karten den anfänglichen Energienachteil schnell wieder wett. Bis zu einem Durchschnittskostenwert von 4 sollten die meisten Decks gut zu spielen sein.
  • Vermeidet es möglichst, zwei Mottokarten mit demselben Charakter (z.B. zwei Stans) im Deck zu haben, da ihr immer nur einen gleichzeitig auf dem Schlachtfeld haben könnt und dadurch schnell in die Situation kommt, eine Karte weniger zur Auswahl zu haben.
  • Sucht euch ein gutes Team. Der Vorteil der Kartenspenden ist wirklich nicht zu unterschätzen, vor allem, wenn ihr die Karten auf höhere Levels bringen wollt. Das Team sollte aber zu euch und euren Anforderungen passen: Wollt ihr selbst sehr aktiv spielen, möglichst immer die volle Dosis Kartenspenden erhalten und auch die Team-Events abschließen, so werdet ihr mit kleinen Casual-Teams nicht lange glücklich sein; die großen, kompetitiven Teams stellen aber in der Regel auch gewisse Anforderungen an ihre Mitglieder bezüglich Aktivität, also vor allem Kartenspenden, aber auch Teilnahme an Events, sodass Gelegenheitsspieler dort oft schnell wieder rausgeworfen werden. Sucht euch ein Team, wo ihr gut reinpasst. Oder ihr erstellt ein eigenes und entscheidet selbst, wo ihr damit hinwollt. Dann gilt es nur, möglichst viele Mitglieder anzuwerben.
  • Überlasst möglichst dem Gegner den ersten Zug (lasst aber generell bei voller Energieleiste nicht zu viel Zeit verstreichen, sonst verschwendet ihr wertvolle Energie) und achtet darauf, welche Karten er spielt und welche Mottos er im Deck hat, um euch auf eventuelle Überraschungen (Stichwort „Zaubersprüche“) gefasst zu machen.
  • Generell ist es oft empfehlenswert, defensiv zu spielen und eher auf die Karten des Gegners zu reagieren. Manchmal kann es aber auch ein kluger Schachzug sein, ihn zu einer bestimmten Reaktion zu zwingen, etwa mittels Kopfgeldjägern und fliegenden Einheiten. Irgendwann gehen ihm die passenden Einheiten aus und dann könnt ihr seine Verteidigung durchbrechen.
  • Die Stärke der Karten allein führt noch nicht zum Sieg. Wichtig ist es, sie auch richtig zu kombinieren, insbesondere was die Spezialfähigkeiten anbelangt. So kann es z.B. sinnvoll sein, einen Deckhand Butters zu opfern, um so den Anführer oder einen geschwächten Kämpfer oder Tank zu heilen, und ein Kopfgeldjäger ergibt (erst) z.B. in Kombination mit einem Gefrierstrahl oder Beschleunigung eine ernste Bedrohung, insbesondere im Sudden Death.
  • Denkt daran, dass es zum Gewinnen des Matches nicht nötig ist, alle drei Handys des Gegners zu zerstören. Es ist aber nötig, zu gewinnen, um Ränge aufzusteigen. Baut euch also einen Vorsprung auf und verteidigt diesen dann. Spielt ihr zu offensiv, kann der Gegner vielleicht eine Lücke in eurer Verteidigungslinie ausmachen und euch böse überraschen. Sollte der Gegner stärker sein, versucht, euch wenigstens in ein Unentschieden zu retten.
  • Wenn ihr während eines Matches nur Karten mit hohen Kosten zur Auswahl habt, kann es sinnvoll sein, auch diese zu spielen, wenn sie gerade nicht zwingend benötigt werden oder besonders effektiv wären. So schafft ihr wieder Platz für die Einheiten mit Kosten von 2 oder 3 Mana, welche euch im Fall eines Überraschungsangriffs eine schnellere Reaktion ermöglichen.
  • Zu guter Letzt: Lasst euch nicht ins Bockshorn jagen, wenn es nicht immer mit dem Gewinnen klappt. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, und letztendlich ist das Spiel trotz allem ein Freemiumgame, in welchem nicht alle Spieler nur mit Skill gewinnen. Wenn der andere gewinnt, liegt es also nicht unbedingt daran, dass ihr schlecht spielt.
  • Nur für Spieler, die bereit und gewillt sind, Geld auszugeben: Falls ihr hier Geld reinsteckt, investiert euer Cash nicht in teure Kartenpacks, sondern lieber in das billigste für 150 Cash und/oder ggf. zusätzliche Münzen sowie die „beste“ Beute aus Spinden, oder um euch hin und wieder die Wartezeit fürs nächste PvP-Pack abzukürzen. Das gibt euch die Möglichkeit, eure Karten besser zu upgraden, und bringt euch im Spiel deutlich weiter als garantierte Epics, von denen ihr die Hälfte gar nicht braucht. Und kauft niemals Packs mit der Hoffnung auf eine ganz bestimmte Karte, insbesondere eine Legendary, selbst wenn die angegebene Chance darauf noch so hoch ist. Der Ärger über einen Misserfolg und das verlorene Geld ist meistens immer größer als die Freude über den erfolgreichen Fund. Der Autor dieser Enzyklopädie spricht aus Erfahrung.
    Gebt einfach kein Geld für dieses Spiel aus! Das machen eh schon zu viele andere Spieler. Egal wie toll das Spiel ansich auch gestaltet sein mag, Entwickler und Publisher werden es euch und der Community nicht danken - ganz im Gegenteil. (siehe auch hier: Review)
  • In diesem Spiel sind Aliens versteckt.



Bilder



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